Riccione begrüßt die Deutschen zu Pfingsten: "Wir fühlen uns hier sicher"
Die Hoteliers: "Sie konnten es kaum erwarten, wieder dorthin zu fahren. Das Geheimnis? Bindungen aufbauen !"
"Das Wichtigste ist, auf einen Pool treuer Kunden zählen zu können. Aus Italien sowie aus dem Ausland. Touristen, die nicht nur ein Reiseziel und ein Land im Auge haben, sondern auch ein zweites Zuhause, in dem sie leben und in dem sie auch ganz persönlich begrüßt werden ».
Im Hotel Belvedere in Riccione skizziert Marina Pasquini die Bilanz der Eröffnungswochen. 2021 ist ein noch seltsameres Jahr als das davor. Es fordert von uns, auf Sicht zu fahren und alles genau zu bewerten, was Woche für Woche passiert. Hier, wie auch in anderen Hotels, kamen die ersten deutschen Touristen der Saison an, die von der Region mit einer 300.000-Euro-Kampagne zum Klang von Fernsehwerbung begleitet wurden.
"Sie konnten es kaum erwarten, wiederzukommen"
"Es sind Touristen, die seit Jahren hierher kommen - erklärt die Hotelierin - und es kaum erwarten konnten, wiederzukommen". An der Riviera macht der Mai gutes und schlechtes Wetter, die Sonnenschirme sind zwar alle geöffnet, aber an den Stränden gibt es mehr Jacken als nackte Oberkörper zu sehen. Dessen ungeachtet scheint der positive Geist den Launen des Himmels einen deutlichen Schritt voraus zu sein. Hoteliers wissen, dass sie viel mit treuen Kunden arbeiten werden. Das Vertrauen in die Protokolle geht auch aus beinahe schon freundschaftlichen Beziehungen zwischen Kunden von jenseits der Alpen und Hoteliers hervor. «Die Deutschen - erklärt Fabrizio Albertini - der regionale Vizepräsident von Asshotel – strömen an die Riviera. Fast alle kommen derzeit mit dem Auto, wie die meisten Ausländer, die gerne die grossen Autobahnkorridore nutzen ». Denn es wird immer noch ein Sommer des italiennahen Tourismus sein.
Viele sind im Moment nicht bereit, mit dem Flugzeug zu reisen. Dafür berichten Hoteliers von Anfragen aus Deutschland sogar für die ersten Novemberwochen.
Deutsche Touristen: "Wir fühlen uns hier sicher"
Zwei Radfahrer haben sich am Donnerstag um 9 Uhr in Overalls aufgemacht, die Valmarecchia zu besteigen und die Rocca di San Leo im Hinterland von Rimini zu erreichen. Erst am Abend zuvor waren sie in Bagno di Romagna zum Start der zehnten Etappe der Tour of Italy. «Wir wissen, wie die Mitarbeiter dieses Hotels arbeiten. Wir waren in die Romagna gekommen, um den neun Hügeln und anderen Wettbewerben zu folgen. Zuerst hatte ich etwas Angst vor Corona. Als wir dann aber in Italien ankamen, beruhigten wir uns, weil wir zum Beispiel viele Leute bemerkten, die Masken trugen oder auf jeden Fall die Regeln respektierten. " In Deutschland sei die Situation von Region zu Region unterschiedlich. „Im Süden sehr kompliziert, im Norden normaler. Insgesamt glauben wir aber, dass Deutschland mit Impfungen lange Zeit viel zu weit hinterherhinkte. Besonders im Vergleich zu Italien, so wie sie uns sagen, so sehr, dass viele reiche Deutsche sogar nach Russland gingen, um sich mit Sputnik impfen zu lassen. " Über die Anekdoten hinaus zeigt sich nun jedoch ein erfreulicher Trend: die Pandemie ist offenbar durch die soziale Verantwortung abgeklungen. Wir arbeiten mit treuen Kunden und diese treuen Kunden werden mit ihren Urlaubserlebnissen und Geschichten zu wertvollen Botschaftern unserer Region.“
Werbung reimt sich auf Loyalität
Die Radfahrer des Hotel Belvedere sagen: "Es fällt uns leicht, Eure wunderschönen Orte unseren Freunden zu empfehlen und sie zum Reisen zu animieren. Wir haben viele Fotos von hier verschickt ». Aber was bedeutet es eigentlich, Bindungen aufzubauen? «Eine Familie - sagt Marina Pasquini - kam 2006 zum ersten Mal hierher. Ein Paar mit einem kleinen Mädchen, das fast noch in den Windeln lag. Jetzt ist sie erwachsen und spielt Basketball auf hohem Niveau. Am Donnerstag hatte sie ein wichtiges Spiel in Berlin. Heute morgen ist sie dann mit dem Zug von Stuttgart abgereist. Und wir werden sie um 16.30 Uhr selbstverständlich von Herzen gerne am Bahnhof Rimini abholen. So bauen wir ehrliche tiefe Bindungen auf. Das ist ein ganz wertvoller Aspekt, den Hotels aus unserem Territorium unbedingt beherzigen sollten.“»
"Sie konnten es kaum erwarten, wiederzukommen"
"Es sind Touristen, die seit Jahren hierher kommen - erklärt die Hotelierin - und es kaum erwarten konnten, wiederzukommen". An der Riviera macht der Mai gutes und schlechtes Wetter, die Sonnenschirme sind zwar alle geöffnet, aber an den Stränden gibt es mehr Jacken als nackte Oberkörper zu sehen. Dessen ungeachtet scheint der positive Geist den Launen des Himmels einen deutlichen Schritt voraus zu sein. Hoteliers wissen, dass sie viel mit treuen Kunden arbeiten werden. Das Vertrauen in die Protokolle geht auch aus beinahe schon freundschaftlichen Beziehungen zwischen Kunden von jenseits der Alpen und Hoteliers hervor. «Die Deutschen - erklärt Fabrizio Albertini - der regionale Vizepräsident von Asshotel – strömen an die Riviera. Fast alle kommen derzeit mit dem Auto, wie die meisten Ausländer, die gerne die grossen Autobahnkorridore nutzen ». Denn es wird immer noch ein Sommer des italiennahen Tourismus sein.
Viele sind im Moment nicht bereit, mit dem Flugzeug zu reisen. Dafür berichten Hoteliers von Anfragen aus Deutschland sogar für die ersten Novemberwochen.
Deutsche Touristen: "Wir fühlen uns hier sicher"
Zwei Radfahrer haben sich am Donnerstag um 9 Uhr in Overalls aufgemacht, die Valmarecchia zu besteigen und die Rocca di San Leo im Hinterland von Rimini zu erreichen. Erst am Abend zuvor waren sie in Bagno di Romagna zum Start der zehnten Etappe der Tour of Italy. «Wir wissen, wie die Mitarbeiter dieses Hotels arbeiten. Wir waren in die Romagna gekommen, um den neun Hügeln und anderen Wettbewerben zu folgen. Zuerst hatte ich etwas Angst vor Corona. Als wir dann aber in Italien ankamen, beruhigten wir uns, weil wir zum Beispiel viele Leute bemerkten, die Masken trugen oder auf jeden Fall die Regeln respektierten. " In Deutschland sei die Situation von Region zu Region unterschiedlich. „Im Süden sehr kompliziert, im Norden normaler. Insgesamt glauben wir aber, dass Deutschland mit Impfungen lange Zeit viel zu weit hinterherhinkte. Besonders im Vergleich zu Italien, so wie sie uns sagen, so sehr, dass viele reiche Deutsche sogar nach Russland gingen, um sich mit Sputnik impfen zu lassen. " Über die Anekdoten hinaus zeigt sich nun jedoch ein erfreulicher Trend: die Pandemie ist offenbar durch die soziale Verantwortung abgeklungen. Wir arbeiten mit treuen Kunden und diese treuen Kunden werden mit ihren Urlaubserlebnissen und Geschichten zu wertvollen Botschaftern unserer Region.“
Werbung reimt sich auf Loyalität
Die Radfahrer des Hotel Belvedere sagen: "Es fällt uns leicht, Eure wunderschönen Orte unseren Freunden zu empfehlen und sie zum Reisen zu animieren. Wir haben viele Fotos von hier verschickt ». Aber was bedeutet es eigentlich, Bindungen aufzubauen? «Eine Familie - sagt Marina Pasquini - kam 2006 zum ersten Mal hierher. Ein Paar mit einem kleinen Mädchen, das fast noch in den Windeln lag. Jetzt ist sie erwachsen und spielt Basketball auf hohem Niveau. Am Donnerstag hatte sie ein wichtiges Spiel in Berlin. Heute morgen ist sie dann mit dem Zug von Stuttgart abgereist. Und wir werden sie um 16.30 Uhr selbstverständlich von Herzen gerne am Bahnhof Rimini abholen. So bauen wir ehrliche tiefe Bindungen auf. Das ist ein ganz wertvoller Aspekt, den Hotels aus unserem Territorium unbedingt beherzigen sollten.“»